Nachwuchskomponisten

Veit Vergara

geboren 1998 in Oberbayern, schloss Veit 2021 seinen Bachelor in Komposition an der renommierten Universität Mozarteum in Salzburg ab. Neben seinen Masterstudien in Komposition am Mozarteum und MultiMediaArt an der FH Salzburg ist Veit in verschiedensten Musikstilen aktiv. Dabei erstreckt sich sein Schaffen als Komponist und Musiker über Klassik, Elektronik, Pop, Punk und Jazz bis hin zur Latin-Music seiner ecuadorianischen Wurzeln. Sein Fokus auf angewandter Musik spiegelt sich in zahlreichen Film- und Theaterprojekten wider, denen er eine eigene musikalische Farbe verleiht. Hierbei wirkt er zugleich als Komponist, Produzent und Sounddesigner. Durch sein Schaffen in zeitgenössischer Komposition ist er ständig auf der Suche nach neuen Klängen, Experimenten, Konzepten und den Schnittpunkten zwischen akustischer und elektronischer, moderner und traditioneller, angewandter und autarker Musik. Seine letzten Arbeiten umfassen Konzeption und Komposition für „Black Hole“, ein Virtual-Production-Projekt in der HALOSTAGE Berlin und die musikalische Leitung für „Maß für Maß“ nach William Shakespeare (Salzburg, Regie: Joachim Gottfried Goller). Hier geht es zur Seite von Veit Vergara.

Aufgeführt durch RFS: Endurance (2022)

Maryna Aksenov

geboren 1986 im sibirischen Tschita, absolvierte sie an der Staatlichen Musikschule Minsk ein Studium zur Klavierlehrerin, Konzertmeisterin und Ensemblemusikerin. 2009 kam Maryna für ein weiterführendes Klavierstudium nach Deutschland und erhielt an der Hochschule für Musik Detmold ihren ersten Auftrag, für einen Kurzfilm Musik zu komponieren. Es folgt ein einjähriges Studium an der musicube academy in Bonn sowie von 2010 bis 2013 ein Masterstudium "Film Composer & Sounddesign“ an der Filmakademie Baden-Württemberg. Für die Vertonung des Kurzfilms „Zing“ erhielt sie 2012 beim Watersprite Film Festival den Preis für die beste Filmmusik. Hier geht es zu Seite von Maryna Aksenov

Aufgeführt durch RFS: Rumpelstilzchen (2015)

Levent Altuntas

geboren 1994 in Frankfurt am Main, erhielt Levent seinen ersten Geigenunterricht im Alter von sechs Jahren. Als Violinist war er mehrfacher Preisträger beim Wettbewerb “Jugend musiziert”, bis hin zum Bundeswettbewerb. Bereits während seiner Schulzeit war er sechs Jahre lang Kompositionsschüler von Prof. Claus Kühnl am Dr. Hoch'schen Konservatorium. Nach dem Abitur nahm Levent ein Schulmusikstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt / Main auf, wo er im Schwerpunkt Musiktheorie / Komposition von Prof. Ernst August Klötzke unterrichtet wird. Daneben ist er Absolvent zahlreicher Meisterkurse und Workshops, u.a. bei Prof. Alois Kottmann, Thomas Lange, Prof. Gerhard Müller-Hornbach und Prof. Benjamin Köthe. Das renommierte Geigenduo The Twiolins hat sein Werk “Chasma²” auf ihrem im September 2017 erschienenen Album "Secret Places" eingespielt und veröffentlicht.

Aufgeführt durch RFS: Wallflower Tango (2018)

Jonathan Granzow

geboren 1987 in Bielefeld, studierte Jonathan zunächst Deutsch und Schulmusik in Frankfurt/Main. Darauf folgte ein Kompositionsstudium bei Prof. Gerhard Müller-Hornbach und Prof. Ernst-August Klötzke. Jonathan lebt in Frankfurt und ist freischaffend tätig als Komponist, Arrangeur, Lehrer für Musiktheorie, Chorleiter und Dirigent. Er ist Alumnus der Stiftung Polytechnische Gesellschaft und Mitglied der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik sowie Mitglied des Frankfurter Tonkünstlerbundes. Hier geht es zur Seite von Jonathan Granzow

Von 2015 bis 2019 war Jonathan Granzow künstlerischer Leiter der Rheingauer Film-Symphoniker.

Aufgeführt durch RFS: The Lonedale Operator (2015)

Susanne Hardt

geboren 1993 in Mainz, studiert sie seit dem Wintersemester 2012/2013 Musiktheorie bei John Leigh an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und erhält Kompositionsunterricht. Susanne erhielt für ihre Kompositionen diverse Auszeichnungen, unter anderem beim Bundeswettbewerb Komposition und dem Jugend Kompositionswettbewerb des Deutschen Tonkünstlerverbands. 2014 gewann sie den Wettbewerb für Filmmusik und Sounddesign des Leipziger Kurzfilmfestivals „Kurzsüchtig“. Hier geht es zur Seite von Susanne Hardt

Aufgeführt durch RFS:

  • Spacetime Archeologist (2016)
  • Reihenhaus in einer Wohnsiedlung (2015)
  • Indischer Zirkus (2015)

Teresa Henselmann

geboren 1996 in München, studierte sie von 2014 bis Oktober 2018 Musikwissenschaft an der LMU München. Daran schließt sie ein Studium der Komposition für Film und Medien bei Prof. Gerd Baumann an der Musikhochschule München an. Zuvor erhielt sie Kompositionsunterricht an der Musikschule Regensburg bei Josef Ramsauer sowie Geigen- und Klavierunterricht. Sie hat unter anderem bereits für das Künstlerhaus am Lenbachplatz und das Bayerische Nationalmuseum gearbeitet.

Aufgeführt durch RFS: ZING
Preisträgerin SCORE 2018

Rouven Emanuel Hoffmann

geboren 1987 in Limburg an der Lahn, studierte er Posaune bei Prof. Oliver Siefert und später Komposition bei Prof. Gerhard Müller-Hornbach in Frankfurt. Bereits in frühen Jahren komponierte er Stücke für Blechbläserensembles, in denen er auch selbst musizierte. Seine Kompositionen befassen sich oft mit Texten, außermusikalischen Phänomenen und beziehen Filmmusiken, religiöse Themen, außereuropäische rituelle Musik und Tanz oder performative Musik mit ein. Rouven lebt in Frankfurt und Koblenz und mag Katzen, Science-Fiction und Spinat.

Aufgeführt durch RFS: Boule (2016)

Maximilian Kremser

geboren 1997 in München, erhielt Maximilian im Alter von 7 Jahren den ersten Klavierunterricht und machte nach einigen Jahren die ersten Kompositionsversuche. 2018 schloß er erfolgreich eine Ausbildung zum staatlich geprüften Ensembleleiter und Klavierlehrer an der Berufsfachschule für Musik in Plattling ab. Parallel dazu erhielt er Kompositionsunterricht bei Prof. Kay Westermann in München. Ab dem Wintersemester 2018/19 studiert er dort Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater.

Aufgeführt durch RFS: Zing
Preisträger SCORE 2018

Moritz Laßmann

geboren 1987 in Weinheim an der Bergstraße, studierte Moritz zunächst Komposition bei Claus Kühnl am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main und führt seit 2015 sein Studium in der Kompositionsklasse von Markus Hechtle und Wolfgang Rihm an der Hochschule für Musik in Karlsruhe fort. In seinen Kompositionen für Orchester, Kammermusikbesetzungen und Filme zeigen sich sowohl traditionelle als auch moderne Einflüsse. Moritz war 2013 Stipendiat der Richard-Wagner-Stipendienstiftung sowie Teilnehmer der 1. Düsseldorfer Komponistenmesse. Er gewann bereits diverse nationale und internationale Kompositionswettbewerbe; daneben wurden einige seiner Kompositionen für US-amerikanische und russische Konzertreihen ausgewählt. 2017 war er Stipendiat des MozartLabors in Würzburg. Hier geht es zur Seite von Moritz Laßmann

Aufgeführt durch RFS:

  • Nothing is predictable (2018)
  • Cornell und der Toaster (2018)

Patrik Pietschmann

geboren 1988 in Varnsdorf (Tschechien), studierte er Musik mit Schwerpunktfach Komposition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und Informatik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main auf gymnasiales Lehramt. Neben seinem Musikstudium übernahm er die Leitung verschiedener Chor- und Orchesterprojekte und initiierte mehrere Studioprojekte im Filmmusikbereich (u.a. in Zusammenarbeit mit der Hessischen Film- und Medienakademie), bei denen er insbesondere als Komponist, Arrangeur und Orchestermanager tätig war. Aktuell arbeitet Patrik vor allem als Keyboarder und Musikalischer Leiter im Musicalbereich.

Aufgeführt durch RFS: Endstation Paradies (2016)

Bernhard Plechinger

geboren 1994, aufgewachsen auf der Insel Niederwerth in der Nähe von Koblenz. Bereits mit vier Jahren erhielt Bernhard seinen ersten Unterrricht auf der Violine, acht Jahre später wurde er Schüler von Prof. Dr. Ernst Triner. Ensembleerfahrungen sammelte er in verschiedenen Orchestern (Junges Philharmonisches Orchester Niedersachsen, Junge Norddeutsche Philharmonie etc.) sowie im Popularbereich (diverse Bands) und in anderen Formationen (Musicalproduktionen). Seit 2014 studiert Bernhard in Frankfurt/M. an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Musik auf Gymnasiallehramt. Sein Lehrer im Hauptfach Violine ist Gerhard Miesen sowie Dr. Christian Raff in seinem Schwerpunktfach Musiktheorie. Parallel dazu nimmt er Kompositionsunterricht bei Prof. Gerhard Müller-Hornbach.

Aufgeführt durch RFS: Wallflower Tango (2018)

Philipp Schlosser

geboren 1993, aufgewachsen in Gackenbach bei Montabaur, fing Philipp mit sechs Jahren an Gitarre zu spielen. Mit dem Gitarrenensemble Cantomano gewann er den Bundesorchesterpreis und ging auf verschiedene Konzertreisen. Daneben nahm er mehrfach an "Jugend musiziert" teil. Seit 2013 studiert Philipp Lehramt für Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, u.a. bei bei Prof. Ernst-August Klötzke das Schwerpunktfach Musiktheorie. Zuvor hatte er bereits Kompositionsunterricht bei Winfried-Maria Danner am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur. Philipp Schlosser ist darüber hinaus als Gitarrist in verschiedenen Bands und Ensembles tätig.

Aufgeführt durch RFS:

  • Golden Record (2017)
  • Insight (2016)